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afrikanische Naturfelltrommel, gespannt mit bunten Bändern
Wildwiese mit Mohn und Kornblumen
Nahaufnahme: Struktur eines Laubblattes
Messingfarbene Klangschale mit Holzschlägel
Kinderfüße im flachen Wasser
Farbige Stofftücher
Schwarz-weiß-Fotografie: Drei Balletttänzer in Formation
afrikanische Naturfelltrommel, gespannt mit bunten BändernWildwiese mit Mohn und KornblumenNahaufnahme: Struktur eines LaubblattesMessingfarbene Klangschale mit HolzschlägelKinderfüße im flachen WasserFarbige StofftücherSchwarz-weiß-Fotografie: Drei Balletttänzer in Formation

Heu­te geht die Post ab! Dazu brau­chen wir vol­len Kör­per­ein­satz von Euch. Wir behaup­ten näm­lich, dass nicht nur die Stim­me, son­dern auch unser Kör­per klin­gen kann! Eine Zau­be­rei und eine Rät­se­lei haben wir auch wie­der für Euch vor­be­rei­tet. Am Ende war­tet dies­mal eine etwas ande­re Bas­tel­idee auf Euch!

Mit den Händchen klapp, klapp, klapp...

  • Zusammenfassung der Unterrichtseinheit 

    Heu­te geht die Post ab! Dazu brau­chen wir vol­len Kör­per­ein­satz von Euch. Wir behaup­ten näm­lich, dass nicht nur die Stim­me, son­dern auch unser Kör­per klin­gen kann! Eine Zau­be­rei und eine Rät­se­lei haben wir auch wie­der für Euch vor­be­rei­tet. Am Ende war­tet dies­mal eine etwas ande­re Bas­tel­idee auf Euch!

  • Altersempfehlung & benötigte Zeit 

    Die Unter­richts­ein­heit ist geeig­net für Mäd­chen und Jun­gen (mit oder ohne Geschwis­ter) im Alter von drei bis fünf Jah­ren und min­des­tens ein Eltern­teil. Die Ein­heit dau­ert etwa 40 bis 45 Minu­ten. Die tat­säch­li­che Län­ge kann je nach vor­han­de­nem Zeit­kon­tin­gent vari­iert werden.

  • Benötigtes Material, Equipment & Vorbereitung 

    Für die Unter­richts­ein­heit ist ein PC (mit Laut­spre­chern) oder Tablet sowie eine Inter­net­ver­bin­dung nötig. Für die Zau­be­rei braucht Ihr ein Tuch. Damit Ihr mit uns gemein­sam bas­teln könnt, legt ver­schie­de­ne Blät­ter und Blü­ten von Bäu­men und Sträu­chern, Samen (Getrei­de, Boh­nen, Gewür­ze) oder Kie­sel­stein­chen, einen schwar­zen Stift und Leim bereit. (Ihr könnt das Bas­teln aber auch auf spä­ter ver­schie­ben und Euch erst­mal ein paar Ideen holen...)

  • Wer hat's gemacht? 

    Die­se Musik­stun­de wur­de mit ♥ für Euch zusam­men­ge­stellt von Bea­trix. (Auch Tere­sa hat wie­der ein klein wenig mit­ge­hol­fen.) Bea­trix unter­rich­tet an der Scho­la Can­torum seit vie­len Jah­ren musi­ka­li­sche Früh­erzie­hung für Kin­der im Alter zwi­schen drei und fünf Jahren.

Sitzt Ihr auch bequem? Prima! Dann kann's ja losgehen.

  • 1. Begrüßung: Gemeinsam singen 

    Hal­lo! Toll, dass Ihr wie­der mit dabei seid! Bevor wir gleich vol­ler Ener­gie los­le­gen, "ölen" wir unse­re Stim­men und machen uns ein biss­chen warm. Für die­je­ni­gen, die ihn noch nicht ken­nen, haben wir den Text noch­mal auf­ge­schrie­ben: “Die Musik soll begin­nen mit fröh­li­chem Sin­gen und hei­te­rem Klang: Jetzt – fängt’s – an!”

     

  • 2. Schlaumeier wissen mehr 

    Habt Ihr schon mal über­legt, wie Ihr mit Eurem Kör­per Musik machen könn­tet? Zum Bei­spiel kön­nen Eure Hän­de ganz toll klat­schen. Probiert's doch mal aus! *Clap!* Und Eure Füße? Die könn­ten viel­leicht stamp­fen! *Bum, bum!* Wenn Ihr Eure Hän­de anein­an­der reibt, ent­steht auch ein Geräusch: *Sch, sch, sch, sch!* Hmmmm. Und das soll jetzt Musik sein...? Für alle, die es immer noch nicht glau­ben, haben wir einen kur­zen Film vorbereitet...

     

    
  • 3. Und jetzt seid Ihr dran 

    Schon toll, was man mit ein biss­chen Übung mit den eige­nen Hän­den und Füßen so alles machen kann. Musik­ma­chen mit dem eige­nen Kör­per, also mit Hän­den, Füßen, Fin­gern und dem Mund, nennt man übri­gens "Body Per­cus­sion". Habt Ihr jetzt Lust bekom­men? Dann heißt es jetzt: Gut auf­pas­sen! Denn wir möch­ten gern mit Euch ein biss­chen "Body Per­cus­sion" ein­stu­die­ren.  Aber nur kei­ne Panik,  wir fan­gen erst mal gaaa­anz lang­sam an. Ihr könnt Euch die Stro­phen ein­zeln immer wie­der anschau­en, bis Ihr sicher seid. Für alle, die mit­sin­gen möch­ten – hier ist der Text zum Lied: Eh poi tai tai eh –  oh eh poi tai tai eh – eh poi tai tai – eh poi tuki tuki – eh poi tuki tuki eh.

     

    

     

    Und, hat's geklappt? Wenn Ihr Lust habt, dann könnt Ihr euch jetzt ein­fach sel­ber einen klei­nen Rhyth­mus aus­den­ken und die­sen gleich an Eurem Kör­per aus­pro­bie­ren. Noch ein Tipp: Wenn Ihr zu zweit oder zu dritt seid, macht es noch mehr Spaß. Dann könnt Ihr ver­schie­de­ne Rhyth­men mit­ein­an­der kombinieren!

  • 4. Ein Tänzchen in Ehren... 

    Nicht mehr lang, und Ihr seid rich­ti­ge Pro­fis. Jetzt fehlt uns eigent­lich nur noch eine klei­ne Cho­reo­gra­fie. Cho­reo-wie-bit­te?? Eine Cho­reo­gra­fie ist das Erfin­den und Ein­stu­die­ren von Bewe­gun­gen, zum Bei­spiel beim Tanz. Da fällt uns ein Kin­der­lied ein, bei dem sind die Bewe­gun­gen schon in den Stro­phen vor­ge­ge­ben, sodass man die Cho­reo­gra­fie fast ohne Üben mit­ma­chen kann. Habt Ihr Lust? Dann for­dert Brü­der­chen, Schwes­ter­chen, die Mama, den Papa oder den Ted­dy zum Sin­gen und Tan­zen auf: Ein­mal hin, ein­mal her, rund­her­um, das ist nicht schwer!

     

     

    1) Brü­der­chen, komm tanz mit mir! Bei­de Hän­de reich ich dir. Ein­mal hin, ein­mal her, rund­her­um, das ist nicht schwer. 2) Mit den Händ­chen klapp, klapp, klapp, mit den Füß­chen trapp, trapp, trapp! Ein­mal hin, ein­mal her, rund­her­um, das ist nicht schwer. 3) Ei, das hast du gut gemacht, ei, das hätt ich nicht gedacht! Ein­mal hin, ein­mal her, rund­her­um, das ist nicht schwer. 4) Mit dem Köpf­chen nick, nick, nick, mit dem Fin­ger­chen tick, tick, tick! Ein­mal hin, ein­mal her, rund­her­um, das ist nicht schwer. 5) Noch ein­mal das schö­ne Spiel, weil es uns so gut gefiel! Ein­mal hin, ein­mal her, rund­her­um, das ist nicht schwer.

  • 5. Eine kleine Zauberei 

    Wahn­sinn, jetzt haben wir uns ja rich­tig ver­aus­gabt. Des­halb las­sen wir es jetzt etwas ruhi­ger ange­hen und nut­zen die Zeit, um ein biss­chen zu zau­bern. Ihr braucht dazu nur ein Tuch oder einen Schal und schon kann's los­ge­hen. Zau­bert Ihr mit? "Sehet es an, sehet es an! Was ich mit mei­nem Tüch­lein, mei­nem Tüch­lein alles kann!" Beim Sin­gen kann sich doch unser Tuch glatt in vie­le ver­schie­de­ne Din­ge ver­wan­deln, viel­leicht in eine Blu­me oder einen Dra­chen? Lasst Euch über­ra­schen! Musik ab!

     

    
  • 6. Bastelideen aus Naturmaterialien 

    Wir haben in der letz­ten Musik­stun­de mit Luft gemalt. Heu­te ver­su­chen wir mal was mit Mate­ria­li­en, die wir in der Natur fin­den. Das kön­nen ver­schie­den geform­te Blät­ter, klei­ne Kie­sel­stein­chen, Gewür­ze oder Samen sein. Sicher fällt Euch noch viel mehr ein. Zusätz­lich brau­chen wir nur ein Stift (für klei­ne Punk­te oder Stri­che). Und wenn Ihr am Ende Euer Kunst­werk auf­kle­ben und ver­schen­ken wollt, wäre ein Leim ganz praktisch.

     

    Bastelidee: Tiere aus Naturmaterialien

     

    Tere­sa hat ges­tern ein wenig für uns gebas­telt und die­se tol­len Kunst­wer­ke für Euch kre­iert. Erkennt Ihr alle Tie­re? Mit etwas Fan­ta­sie fal­len Euch viel­leicht noch vie­le wei­te­re Tier­ar­ten ein? Oder Ihr lasst eine Wun­der­blu­me erblü­hen, die noch nie ein Mensch zuvor gese­hen hat? Wie immer sind wir neu­gie­rig auf Eure eige­nen Natur­kunst­ideen! Sen­det uns doch ein Foto per Post oder per E‑Mail zu!

  • 7. Rätselecke 

    Bevor wir gleich schon wie­der am Ende ange­langt sind, haben wir noch ein klei­nes Rät­sel für Euch vor­be­rei­tet. Ihr braucht dazu ganz gro­ße und wache Augen, mit denen Ihr ganz genau erken­nen könnt, wel­che Instru­men­te wir gleich für Euch weg­zau­bern wer­den. Zur Aus­wahl ste­hen: die Trom­mel, die Körb­chen­ras­sel, das Schüt­te­lei, das Glöck­chen, die Klang­höl­zer, die Zim­beln und die Klang­scha­le. Die Auf­lö­sun­gen ver­ra­ten wir Euch im fol­gen­den Film. Wer beim Zau­bern mit­sin­gen möch­te, für den kommt hier der Zau­ber­spruch: "Eines ist hier ver­schwun­den, eines fehlt hier im Kreis. Und Ihr Kin­der sollt raten, wie das Instru­ment heißt!"

     

    
  • 8. Verabschiedung: Gemeinsam singen 

    Scha­de, dass schon wie­der Schluss ist. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr natür­lich noch vie­le wei­te­re Tie­re aus Natur­ma­te­ria­li­en bas­teln oder Ihr schaut Euch mal die Web­links am Ende die­ser Sei­te an. Viel­leicht ist ja auch da noch was für Euch dabei. Aber erst müs­sen wir uns für heu­te ver­ab­schie­den. Wie immer geht das natür­lich am bes­ten mit unse­rem klei­nen Schluss­lied: “Die Musik ist zu Ende, wir rei­chen die Hän­de. Wir müs­sen jetzt geh’n: Auf – wie – der – sehn!” Bis nächs­te Woche! Bleibt gesund!

     

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