Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte ist nicht nur unter Opernfreunden ein Ausnahmestück. Es ist die meistgespielte Oper überhaupt. Angefangen von den großen Opernhäusern bis hin zu Musikschulproduktionen ist sie von den Spielplänen nicht wegzudenken. Nicht umsonst empfiehlt sich dieses Werk besonders Operneinsteigern: Mozarts Musik kann man meist nach dem ersten Hören nachsingen oder ‑pfeifen.
Vom 28. bis 30. Juni 2013 wird nun die Leipziger Petrischule im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Schola Cantorum für ein Wochenende zum Opernhaus. Dann nämlich singen und spielen über 50 Mitglieder aus Spatzen- und Kinderchor im Beethovensaal Mozarts wohl berühmtestes Werk "Die Zauberflöte". Der Ravensburger Komponist Michael Bender hat die Oper behutsam für Kinderchor umgearbeitet und die Geschichte etwas "entrümpelt", damit sie für Kinder verständlicher ist. Durch die Bearbeitung ist eine leicht fassliche, lustige Geschichte von einer guten Stunde Dauer entstanden, die die spannenden Abenteuer von Tamino und Papageno erzählt und von Liebe, Magie und Freundschaft handelt.
Die Mitglieder der Chöre werden unterstützt durch die Gesangssolisten Katrin Bräunlich (Pamina), Amrei Beuerle (Papagena), Philipp Polhardt (Tamino) und Dominic Große (Papageno) sowie Aya Kugele und Marcus Friedrich am Flügel.
Karten gibt es für drei Aufführungen am 28., 29. und 30. Juni jeweils 17 Uhr im Beethovensaal der Leipziger Petrischule zu 7 und 4 Euro über Chormitglieder sowie über das Chorbüro, Paul-Gruner-Straße 50, Telefon 0341 – 213 21 16. Restkarten gibt es an der Abendkasse.