Es ist besser ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
(Konfuzius)
Liebe Sänger:innen, liebe Mitglieder unseres Fördervereins, liebe Eltern, lieber Leser:innen,
wie sich das Große im Kleinen widerspiegelt, soll das Thema unserer Infopost sein.
An dieser Stelle sei allen unseren Mitarbeiter:innen und dem Freundeskreis gedankt, die mit ihrem Engagement, unermüdlichen Einsatz und Ideenreichtum die Schola Cantorum unterstützen und somit am Leben halten.
Unsere Ausgabe soll ein Kaleidoskop der verschiedenen Abteilungen und Ensembles sein. Wie haben sie das letzte Jahr empfunden, welche Freuden und Sorgen gibt es? Wir haben Chormitglieder und Mitarbeiter:innen der verschiedenen Bereiche gebeten, das letzte Jahr zu reflektieren. Eine bunte Mischung verschiedener Sichtweisen ist entstanden.
Für uns im Chorbüro kann ich sagen, dass wir immer wieder zwischen Hoffnung und Absagen pendeln. Viele Studien wurden und werden bemüht, dementsprechend die Planung für Unterrichte, Proben und Konzerte vorsichtig und verantwortungsvoll geplant.
Leider mussten wir uns sehr oft den Verordnungen beugen und alles wieder absagen. Weiterhin werden Gespräche mit Chorverbänden, dem Sächsischen Musikrat, dem Gesundheitsamt und allen uns helfenden Institutionen geführt, um so bald als möglich unsere Türen wieder zu öffnen.
Wir bleiben optimistisch, da wir feststellen, dass unsere Mitglieder bei der Stange bleiben und kaum Kündigungen eingehen. Dafür sind wir sehr dankbar und erfahren eine große Solidarität.
Große Unterstützung finden wir auch bei den übergeordneten Abteilungen, dem Amt für Schule, besonders bei Frau Dr. Voigt. Gerade in dem Bewerbungsverfahren für die Nachfolge von Herrn Friedrich gab und gibt es übereinstimmenden Schulterschluss.
Das letzte Jahr forderte viel an Flexibilität, Ideenreichtum und Durchhaltevermögen. Wir hoffen, dass die medizinischen Maßnahmen bald so greifen, dass es bei uns in der Schule wieder den gewohnten Trubel und fröhlichen Gesang geben wird. Bis dahin halten wir alle durch und lassen den Mut nicht sinken.
Für die nächste Ausgabe der Infopostwünsche ich mir, dass wir ein Porträt des neuen Künstlerischen Leiters und viele Konzerttermine ankündigen können. Bleiben wir zuversichtlich und gesund!
Annette Reinhold.