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Die Schola Cantorum wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von etwa 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Stefanie Schuster-Smits (Portraitfoto)

Stefanie Schuster-Smits

Gesangspädagogin

Die deutsch-nie­der­län­di­sche Sopra­nis­tin Ste­fa­nie Schus­ter-Smits stu­dier­te zunächst Gesangs­päd­ago­gik an der Staat­li­chen Hoch­schu­le für Musik in Karls­ru­he. Nach ihrem Abschluss wech­sel­te sie an die Hoch­schu­le für Dar­stel­len­de Kunst und Musik in Frank­furt am Main.

1997 war Ste­fa­nie Smits Preis­trä­ge­rin beim "Maria Cal­las-Grand Prix in Athen". Im sel­ben Jahr wur­de sie als "Don­na Anna" für Katha­ri­na Thal­bachs "Don Gio­van­ni" in Ber­lin engagiert.

Nach ihrem gro­ßen Erfolg als "Don­na Anna" wur­de der nor­we­gi­sche Regis­seur Per Fos­ser auf die jun­ge Sän­ge­rin auf­merk­sam und hol­te sie für die Titel­rol­le in Puc­ci­nis "Tos­ca" an die Nor­ske Ope­ra Oslo. Im Som­mer 1998 sang sie unter der Regie von Geor­ge Tabo­ri die "Ers­te Dame" in der Pro­duk­ti­on "Zir­kus um Zau­ber­flö­te" mit inter­na­tio­na­lem Sän­ger- und Artis­ten­en­sem­ble im Zir­kus Ron­cal­li in Ber­lin. Im dar­auf­fol­gen­den Jahr trat sie ihr ers­tes Fest­enga­ge­ment am Lan­des­thea­ter Coburg an. 2000 war sie Fina­lis­tin beim "Con­cours Inter­na­tio­nal de Chant in Toulouse".

2001 erhielt die Künst­le­rin für die Ver­kör­pe­rung der "Eli­sa­beth" in Richard Wag­ners "Tann­häu­ser" den Thea­ter­preis des Lan­des­thea­ters Coburg sowie ein Sti­pen­di­um der Richard Wag­ner-Stif­tung Bay­reuth, das mit einem Lie­der­abend in Vil­la Wahn­fried ver­bun­den war. Außer­dem sang sie die Rol­le in einer Gala Vor­stel­lung an der Sei­te von Wolf­gang Bren­del als "Wolf­ram von Eschenbach".

Ste­fa­nie Schus­ter-Smits schuf sich in den letz­ten Jah­ren ein breit­ge­fä­cher­tes Reper­toire im lyrisch- bis jugend­lich-dra­ma­ti­schen Fach. Sie war Ensem­ble­mit­glied an den Büh­nen der Stadt Müns­ter, gas­tier­te unter ande­rem in Lübeck, Linz, Kai­sers­lau­tern, Regens­burg, Bre­men, am Staats­thea­ter Mainz, sowie am Staats­thea­ter am Gärn­ter­platz in München.

In der Spiel­zeit 2009/2010 gas­tier­te Ste­fa­nie Schus­ter-Smits am Lan­des­thea­ter Coburg als "Rosa­lin­de" und als "1. Dame". Außer­dem war sie im Janu­ar 2010 als Solis­tin in der Phil­har­mo­nie Köln an der Sei­te von Hans Sotin und den Bochu­mer Sin­fo­ni­kern zu hören. Dar­aus ent­wi­ckel­te sich eine wei­ter­ge­hen­de Zusam­men­ar­beit auch für die Spiel­zeit 2010/2011 mit "War-Requi­em" (Brit­ten) eben­falls in der Phil­har­mo­nie Köln. 2012 war die Sopra­nis­tin am Thea­ter Hagen als "Rosa­lin­de" in der "Fle­der­maus" und im "Ring an einem Abend" (Richard Wagner/Loriot) als "Sieg­lin­de" zu hören.

Im März 2013 sang sie an der Sei­te von Rene Kol­lo ein gros­ses Gala­kon­zert mit dem Phil­har­mo­ni­schen Orches­ter Hagen unter der Lei­tung von GMD Flo­ri­an Lud­wig, ist seit der Sai­son 2012/13 als "Rosa­lin­de" in der "Fle­der­maus" am Volks­thea­ter Ros­tock zu hören und gas­tier­te in der Titel­par­tie von Puc­ci­nis "Tos­ca" am Thea­ter Müns­ter im April und Juni 2013. Seit Okto­ber 2012 hat Ste­fa­nie Schus­ter-Smits einen Lehr­auf­trag für Gesang am Insti­tut für Kunst- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten der TU Dortmund.

Von Janu­ar bis Juni 2014 war sie Ensem­ble­mit­glied des Volks­thea­ter Ros­tock und gas­tier­te dort unter der Thea­ter­lei­tung von Sewan Lat­chi­ni­an. 2015 war sie unter ande­rem in Beet­ho­vens 9. Sin­fo­nie im Kon­zert­haus Dort­mund und als "Tos­ca" in der Phil­har­mo­nie Köln zu hören. Wei­te­re Gast­ver­trä­ge führ­ten sie an das Volks­thea­ter Ros­tock und die Musi­ka­li­sche Komö­die Leipzig.

Stand: September 2018
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