Warum sehen Orgelpfeifen aus wie Riesenblockflöten, nur ohne Löcher? Was ist eigentlich ein "Klang-Speck-Turm"? Und wo genau liegt die berühmte "d‑moll-Toscana" von Johann Sebastian Bach?
Diesen und anderen Fragen können die Jungen und Mädchen der musikalischen Früherziehung der Schola Cantorum Leipzig am Samstag, den 28. April 2018 in der Konzertreihe "Große Musik für kleine Ohren" nachgehen. Gemeinsam mit dem Leipziger Organisten Stefan Kießling und der Maus Charly (Martha Kindermann), die seit kurzem im Turm der neuen Leipziger Propsteikirche wohnt, gibt es eine ganzen Menge zu entdecken und zu erfahren, denn eines ist sicher: Die Königin der Instrumente ist ganz schön kompliziert...
Die Konzerte beginnen um 15 und um 17 Uhr und dauern ca. 35 bis 40 Minuten. Der Eintritt ist für teilnehmer Mädchen und Jungen der musikalischen Früherziehung an der Schola Cantorum Leipzig frei.
Schola Cantorum Leipzig
Die Schola Cantorum Leipzig (zu deutsch: Singschule) wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet und arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt Leipzig. Über 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene singen und musizieren heute in der musikalischen Früherziehung, den Vorschul- und Spatzenchören, im Kinderchor, dem international renommierten Mädchenchor bis hin zu Frauenchor und gemischtstimmigem Kammerchor. Die verschiedenen Ensembles gestalten jährlich über 40 Konzerte vor insgesamt mehr als 10.000 Zuhörern in Leipzig und zum Teil weit darüber hinaus. Die Schola Cantorum Leipzig ist damit eine der größten und aktivsten Chorformationen Mitteldeutschlands, wichtiger lokaler Bildungsträger und Botschafter für die Musikstadt Leipzig.