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Herzlich willkommen!

Die Schola Cantorum wurde im Jahr 1963 als Kinder- und Jugendchor gegründet, arbeitet seit 1982 unter Trägerschaft der Stadt und ist heute die musikalische Heimat von etwa 300 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wichtiger lokaler Bildungsträger sowie klingende Botschafterin der Musikstadt Leipzig.

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Glasfassade Des Museums Der Bildenden Künste Leipzig

Am Sonn­tag, den 26. Juni ist der Kam­mer­chor der Scho­la Can­torum Leip­zig um 17 Uhr mit einem Chor­kon­zert im Muse­um der bil­den­den Küns­te zu erle­ben. Unter dem Titel "Bil­der die ent­ste­hen und ver­ge­hen" erklin­gen Wer­ke von Hein­rich Schütz, Johann Bach, John Dow­land, Phil­ip Glass, Eric Whi­tacre und vie­len mehr. Beglei­tet wird das Kon­zert von der Sän­ge­rin Lui­sa-Marie Kett­nitz von der Thea­ter­aka­de­mie Sach­sen und der Leip­zi­ger Pia­nis­tin Aya Kuge­le am Klavier.

Mit dem Kon­zert, was zugleich das letz­te vor der Som­mer­pau­se der Chö­re ist, ver­ab­schie­det sich der lang­jäh­ri­ge Lei­ter des Kam­mer­cho­res Ste­phan Gogol­ka und über­gibt sym­bo­lisch den Takt­stock an sei­nen im April von den Chor­mit­glie­dern gewähl­ten Nach­fol­ger Sven Küh­nast. "Ich bli­cke auf vier schö­ne Jah­re mit dem Chor zurück", resü­miert Gogol­ka. WAuf die­ses letz­te Kon­zert freue ich mich außer­or­dent­lich. Einer­seits ist die Akus­tik im Bil­der­mu­se­um sehr beson­ders, fast schon mit dem Köl­ner Dom ver­gleich­bar, und ander­seits haben wir wun­der­ba­re Wer­ke vom 16. Jahr­hun­dert bis zur Moder­ne im Gepäck", so der schei­den­de Chorleiter.

Der Ein­tritt zum Kon­zert ist frei. Der Freun­des­kreis Scho­la Can­torum Leip­zig bit­tet am Aus­gang um eine Spen­de zur Unter­stüt­zung der Chorarbeit.

Zur Person: Sven Kühnast

Der 1970 in Breh­na (Sach­sen-Anhalt) gebo­re­ne Sven Küh­nast wird die musi­ka­li­sche Arbeit mit dem Kam­mer­chor nach der Som­mer­pau­se im Herbst 2016 auf­neh­men. Er stu­dier­te Lehr­amt Musik und Latein an der Uni­ver­si­tät Leip­zig, spä­ter Chor­di­ri­gie­ren an der Hoch­schu­le der Küns­te Ber­lin bei Uwe Gro­no­stay. Er greift als Diri­gent auf Erfah­run­gen aus der Zusam­men­ar­beit mit dem Denk­mal­chor Leip­zig, dem Phil­har­mo­ni­schen Chor Ber­lin, dem Net­her­lands Radio Choir, dem Col­le­gi­um Musi­cum der Uni­ver­si­tät Leip­zig und vie­len ande­ren zurück. Seit 2010 ist er Leh­rer an der Rudolf-Hil­de­brand-Schu­le Mark­klee­berg, unter­rich­tet u.a. in der ver­tieft musi­ka­li­schen Aus­bil­dung des Gym­na­si­ums und ist zugleich Chor­lei­ter des Gemisch­ten Jugend­cho­res am Haus. Dar­über hin­aus war er in der Ver­gan­gen­heit als Kurs­lei­ter und Dozent für Chor­lei­tung unter ande­rem an der Musik­schu­le Johann Sebas­ti­an Bach sowie der Uni­ver­si­tät Leip­zig tätig. Die Arbeit mit dem Kam­mer­chor der Stadt Leip­zig wird er Anfang Sep­tem­ber 2016 aufnehmen.

Schola Cantorum Leipzig

Die Scho­la Can­torum Leip­zig (zu deutsch: Sing­schu­le) wur­de im Jahr 1963 als Kin­der- und Jugend­chor gegrün­det und arbei­tet seit 1982 unter Trä­ger­schaft der Stadt Leip­zig. Über 300 Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne sin­gen und musi­zie­ren heu­te in der musi­ka­li­schen Früh­erzie­hung, den Vor­schul- und Spat­zen­chö­ren, im Kin­der­chor, dem inter­na­tio­nal renom­mier­ten Mäd­chen­chor bis hin zu Frau­en­chor und gemischt­stim­mi­gem Kam­mer­chor. Die ver­schie­de­nen Ensem­bles gestal­ten jähr­lich über 40 Kon­zer­te vor ins­ge­samt mehr als 10.000 Zuhö­rern in Leip­zig und zum Teil weit dar­über hin­aus. Die Scho­la Can­torum Leip­zig, die im Jahr 2018 ihr 55-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert, ist damit eine der größ­ten und aktivs­ten Chor­for­ma­tio­nen Mit­tel­deutsch­lands, wich­ti­ger loka­ler Bil­dungs­trä­ger und Bot­schaf­ter für die Musik­stadt Leipzig.

 

Titelfoto: Marcus Friedrich
Die Schola Cantorum Leipzig wurde 1963 gegründet und vereint heute etwa 300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Ensembles.
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